Der Zweite Weltkrieg hat gezeigt, welche verheerenden Auswirkungen die strikte Missachtung von Menschenrechten haben kann. Es war kein Zufall, dass bereits wenige Monate nach Beendigung des Krieges eine Fachkommission der Vereinten Nationen gegründet wurde, um einen internationalen Menschenrechtskodex zu entwickeln. Am 10. Dezember 1948 wurde ohne Gegenstimmen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen verabschiedet.
Angesichts der aktuellen Hetze gegen Geflüchtete, den Brandstiftungen in Asylunterkünften oder der Morddrohungen gegen Menschen, die sich für Geflüchtete einsetzen, wollen wir zeigen, welche Verbrechen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit verursachen kann. Wir führen daher an Orte von Menschenrechtsverletzungen während des Nationalsozialismus’ in Halles Innenstadt. Durch die Begegnung mit der Geschichte am eigenen Wohnort wird historisches Geschehen konkret fassbar. Eine intensive Auseinandersetzung mit lokalen Orten und Ereignissen im eigenen Lebensumfeld kann dazu beitragen, das historische Bewusstsein zu erweitern. Der Stadtrundgang „Täterspuren“ setzt sich mit den Verbrechen des faschistischen Halle auseinander und stellt die Errungenschaft der Menschenrechtserklärung demgegenüber.
Dauer: ca. 2 Stunden (ca. 3.5 km) , Start- und Endpunkt: Gedenkstätte „Roter Ochse“ Halle (Saale)
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Gedenkstätte "Roter Ochse" Halle (Saale) zu den Bildungswochen in Halle.
Der Zweite Weltkrieg hat gezeigt, welche verheerenden Auswirkungen die strikte Missachtung von Menschenrechten haben kann. Es war kein Zufall, dass bereits wenige Monate nach Beendigung des Krieges eine Fachkommission der Vereinten Nationen gegründet wurde, um einen internationalen Menschenrechtskodex zu entwickeln. Am 10. Dezember 1948 wurde ohne Gegenstimmen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen verabschiedet.
Angesichts der aktuellen Hetze gegen Geflüchtete, den Brandstiftungen in Asylunterkünften oder der Morddrohungen gegen Menschen, die sich für Geflüchtete einsetzen, wollen wir zeigen, welche Verbrechen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit verursachen kann. Wir führen daher an Orte von Menschenrechtsverletzungen während des Nationalsozialismus’ in Halles Innenstadt. Durch die Begegnung mit der Geschichte am eigenen Wohnort wird historisches Geschehen konkret fassbar. Eine intensive Auseinandersetzung mit lokalen Orten und Ereignissen im eigenen Lebensumfeld kann dazu beitragen, das historische Bewusstsein zu erweitern. Der Stadtrundgang „Täterspuren“ setzt sich mit den Verbrechen des faschistischen Halle auseinander und stellt die Errungenschaft der Menschenrechtserklärung demgegenüber.
Dauer: ca. 2 Stunden (ca. 3.5 km) , Start- und Endpunkt: Gedenkstätte „Roter Ochse“ Halle (Saale)
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Gedenkstätte "Roter Ochse" Halle (Saale) zu den Bildungswochen in Halle.
Ein Akt des zivilen Ungehorsams, eine politische Aktion und ein bewegender, international ausgezeichneter Dokumentarfilm. „Io sto con la sposa“ („Auf der Seite der Braut“) ist alles in einem.
Verkleidet als Hochzeitsgesellschaft, so schleusen die Regisseure Gabriele del Grande, Khaled Soliman al Nassiry und Antonio Augugliaro fünf syrische Flüchtlinge durch die Festung Europa. Unterstützt von italienischen und syrisch-palästinensischen Aktivist*Innen und immer begleitet von der Kamera halten sie dokumentarisch, in teilweise sehr poetischen Bildern fest, wie das Filmteam gegen europäische Reisebeschränkungen verstößt, um Menschen, die in ihrer Heimat und auf der Flucht alles verloren haben, das Recht auf Bewegungsfreiheit zuteilwerden zu lassen. Mit der Veröffentlichung des Films, quasi eine Selbstanzeige, nehmen sie die juristischen Konsequenzen in Kauf – und machen gleichzeitig deutlich, wie wenig Menschlichkeit in der europäischen Flüchtlings- und Asylpolitik herrscht.
On The Bride’s Side
2014
89 min
OmU
Im Anschluss als Expert*In:
- Ruby Hartbrich - Crewmitglied Sea-Watch (www.sea-watch.org)
- Aaron Scheid - Aktivist der Kampagne ‚VisaWie? Gegen diskriminierende Visaverfahren‘
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Anhand von Reaktionen auf die sogenannte „Flüchtlingskrise“ treten in letzter Zeit diffuse Ressentiments und verstecktes, rassistisches Gedankengut deutlich zutage. Mit dem FahrradkinoFilmFestival „Flüchtige Bekanntschaften“ sollen persönliche Geschichten von Geflüchteten in den Mittelpunkt gerückt werden, um die hitzige Debatte um das Menschenrecht Asyl weg von dem Bild der grauen Flüchtlingsflut hin zu den schutzsuchenden Menschen zu bewegen. Mit den mehrfach ausgezeichneten Filmen Mediterranea (12. März, 19 Uhr), On The Bride’s Side (15. März, 19 Uhr) und Land In Sicht (21. März, 20 Uhr) und den daran anschließenden Diskussionsrunden mit renommierten Expert*Innen sollen Vorurteile und Chancen thematisiert werden. Für Schulklassen gibt es in der Woche vom 14. bis 18. März die Möglichkeit einen Workshop zu besuchen. Hier dient der Film Wir Sind Jung, Wir Sind Stark als Grundlage. Mehr zum Filmworkshop für Schulen unter: https://cultureconaction.wordpress.com/fahrradkino/workshop-wir-sind-jung-wir-sind-stark/
Eine gemeinschaftliche Veranstaltung von urban.aktiv, Postkult e.V., CultureConAction und der Amnesty International Hochschulgruppe Halle im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus 2016. Weitere Informationen unter www.bildungswochen.de.
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Ausschlussklausel
Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Das gilt ebenso für Personen, die rechtsradikale Symbolik und Bekleidungsmarken zur Schau stellen, insbesondere gilt dies für die Modemarke Thor Steinar.
Der Zweite Weltkrieg hat gezeigt, welche verheerenden Auswirkungen die strikte Missachtung von Menschenrechten haben kann. Es war kein Zufall, dass bereits wenige Monate nach Beendigung des Krieges eine Fachkommission der Vereinten Nationen gegründet wurde, um einen internationalen Menschenrechtskodex zu entwickeln. Am 10. Dezember 1948 wurde ohne Gegenstimmen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen verabschiedet.
Angesichts der aktuellen Hetze gegen Geflüchtete, den Brandstiftungen in Asylunterkünften oder der Morddrohungen gegen Menschen, die sich für Geflüchtete einsetzen, wollen wir zeigen, welche Verbrechen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit verursachen kann. Wir führen daher an Orte von Menschenrechtsverletzungen während des Nationalsozialismus’ in Halles Innenstadt. Durch die Begegnung mit der Geschichte am eigenen Wohnort wird historisches Geschehen konkret fassbar. Eine intensive Auseinandersetzung mit lokalen Orten und Ereignissen im eigenen Lebensumfeld kann dazu beitragen, das historische Bewusstsein zu erweitern. Der Stadtrundgang „Täterspuren“ setzt sich mit den Verbrechen des faschistischen Halle auseinander und stellt die Errungenschaft der Menschenrechtserklärung demgegenüber.
Dauer: ca. 2 Stunden (ca. 3.5 km) , Start- und Endpunkt: Gedenkstätte „Roter Ochse“ Halle (Saale)
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Gedenkstätte "Roter Ochse" Halle (Saale) zu den Bildungswochen in Halle.
MEDITERRANEA ist das Spielfilmdebüt des jungen Italoamerikaners Jonas Carpignano, der bereits für seine Kurzfilme A CIAMBRA und A CHIJÀNA mehrfach auf den Filmfestivals in Cannes, Venedig und Sundance ausgezeichnet wurde. Mit den Mitteln des Spielfilms arbeitet Carpignano die Hintergründe der Unruhen in Rosarno/Italien 2010 auf, bei denen mehr als 60 Menschen verletzt wurden und Tausende Migrantinnen und Migranten evakuiert werden mussten.
Die Figuren des Films werden dabei von Geflüchteten und Immigranten verkörpert, die selbst von den Unruhen betroffen waren und ihre eigenen Erfahrungen mit Flucht, Vertreibung und Fremdenfeindlichkeit in den Dreh miteinfließen ließen.
MEDITERRANEA
2015
107 min
OmU
Im Anschluss als Expert*In angefragt: Aktivist*Innen der Proteste am Berliner Oranienplatz, Multikulti Kollektiv Halle Moderation: Udo Isreal (Radio Corax)
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Anhand von Reaktionen auf die sogenannte „Flüchtlingskrise“ treten in letzter Zeit diffuse Ressentiments und verstecktes, rassistisches Gedankengut deutlich zutage. Mit dem FahrradkinoFilmFestival „Flüchtige Bekanntschaften“ sollen persönliche Geschichten von Geflüchteten in den Mittelpunkt gerückt werden, um die hitzige Debatte um das Menschenrecht Asyl weg von dem Bild der grauen Flüchtlingsflut hin zu den schutzsuchenden Menschen zu bewegen. Mit den mehrfach ausgezeichneten Filmen Mediterranea (12. März, 19 Uhr), On The Bride’s Side (15. März, 19 Uhr) und Land In Sicht (21. März, 20 Uhr) und den daran anschließenden Diskussionsrunden mit renommierten Expert*Innen sollen Vorurteile und Chancen thematisiert werden. Für Schulklassen gibt es in der Woche vom 14. bis 18. März die Möglichkeit einen Workshop zu besuchen. Hier dient der Film Wir Sind Jung, Wir Sind Stark als Grundlage. Mehr zum Filmworkshop für Schulen unter: https://cultureconaction.wordpress.com/fahrradkino/workshop-wir-sind-jung-wir-sind-stark/
Eine gemeinschaftliche Veranstaltung von urban.aktiv, Postkult e.V., CultureConAction und der Amnesty International Hochschulgruppe Halle im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus 2016. Weitere Informationen unter www.bildungswochen.de.
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Ausschlussklausel
Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Das gilt ebenso für Personen, die rechtsradikale Symbolik und Bekleidungsmarken zur Schau stellen, insbesondere gilt dies für die Modemarke Thor Steinar.
Wir schreiben zusammen Briefe an unsere Wahlkreisabgeordneten des Bundestages um sie aufzufordern sich gegen die Asylrechtsverschärfungen einzusetzen.
Briefvorlagen, Briefumschläge u.ä. werden gern gestellt.
Wenn ihr keine Zeit zum Vorbeikommen habt, gibt es Briefvorlagen auch hier:
https://www.amnesty.de/2016/2/3/das-asylpaket-ii-menschenrechte-gefahr
Menschen können wie nie zuvor kommunizieren, sich koordinieren und Menschenrechtsverletzungen öffentlich machen. Menschenrechte wie die Meinungs- und Informationsfreiheit werden dadurch gestärkt. Doch damit ist das Internet auch ein „lohnendes Ziel“ für staatliche Eingriffe wie Massenüberwachung, gezielte Überwachung, Zugangssperren und Zensur.
Die Veröffentlichungen des Materials von Edward Snowden seit Juni 2013 bestätigten, was viele bereits befürchteten: Dass staatliche Stellen inzwischen millionenfach private Kommunikation mitschneiden, sammeln und auswerten – im Verborgenen und ohne hinreichende Rechtsgrundlage.
Mit dem Themenabend zum internationalen Tag der Menschenrechte möchte die Amnesty Hochschulgruppe Halle verschiedene Aspekte des Themas 'Menschenrechten im digitalen Zeitalter' beleuchten.
Vorträge und Diskussion mit:
Mario Lenhart, Amnesty International
Die Digitalisierung als Chance und Herausforderung für die Verwirklichung von Menschenrechten: Neue Möglichkeiten der politischen Mobilisierung und der freien Meinungsäußerung. Stellt eine anlasslose Massenüberwachung eine schwerwiegende Menschrechtsverletzung dar?
Birgit Neumann-Becker, Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen in Sachsen-Anhalt
25 Jahre nach der Wiedervereinigung wächst das Gefühl des Überwachtwerdens. Sind Rechtsstaat und „Überwachungsstaat“ miteinander vereinbar? Wie funktionieren Geheimdienste damals und heute?
Björn Fehse, Rechtsanwalt für Strafrecht und Internet-/Onlinerecht
Welche Rechte haben Privatpersonen im Internet? Welche Möglichkeiten der strafrechtlichen Verfolgung gibt es um diese Rechte effektiv zu wahren?
Friedemann Ebelt, Digitalcourage e.V.
Schon wieder Vorratsdatenspeicherung - schon wieder verfassungswidrig? Was kommt mit der neuen EU-Richtlinie für Polizei und Justiz auf uns zu? Anregungen zur digitalen Selbstverteidigung.
Moderation: Stella Gebauer, Radio Corax e.V.
EinE GebärdendolmetscherIn wird gern zur Verfügung gestellt, dafür bitte bis zum 7.12. unter kontakt@ai-campus.de melden.
Im Anschluss an den Film laden wir zum Gespräch mit Regisseurin Nancy Brandt.
Was bedeutet es, bei vollem Bewusstsein und aus Überzeugung einen Schritt zu wagen, von dem es keinen Weg mehr zurück ins „normale Leben“ geben wird? Was bedeutet es, sich gegen ein System zu stellen, auch wenn klar ist, dass dieses um ein Vielfaches stärker ist?
Emil Richter, Jahrgang 1914, flieht aus der deutschen Wehrmacht und gelangt auf Irrwegen bis nach Serbien, wo er sich sieben Jahre lang vor der deutschen Armee verstecken wird.
André Shepherd, Jahrgang 1977, flieht aus der amerikanischen Armee, lebt 19 Monate in Bayern im Untergrund und beantragt daraufhin als erster amerikanischer Soldat in Deutschland Asyl. Am 12.09.2015 erhielt André Sheperd den Menschrechtspreis der Flüchtlingsorganisation ProAsyl.
Zwischen ihren Fluchten und ihrer Suche nach einer neuen Heimat liegen fast sieben Jahrzehnte und dennoch verbindet sie einiges. Was hat sich seit 1945 eigentlich verändert?
Deutschland/Serbien 2013
Regie: Nancy Brandt
Kamera: Thomas Beckmann, Thomas Doberitzsch
Schnitt: Katja Nguyễn Thành, Nancy Brandt
Musik: Michael Edwards
Produktion: Hochschule für Fernsehen und Film München
Drehzeit: 2005-2012
Länge: 78 min
Link: http://www.nancybrandt-film.de/oos.html
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Friedenskreis e.V. innerhalb der Friedensdekade Halle.
Im Rahmen der Globale in Halle zeigen wir dieses mal den Film Amal:
Die syrische Flüchtlingsfamilie Hemidi wohnt seit Herbst 2013 in Sachsen-Anhalt. Hier müssen sie sich mit einer ihnen fremden Kultur und der neuen deutschen Umgebung auseinandersetzen. Das fällt nicht immer leicht, denn die Erinnerungen an den Krieg in Syrien bestimmen noch ihren Alltag. Der Film begleitet die siebenköpfige Familie bei ihren ersten Schritten in Deutschland und versucht, in diesem Spannungsfeld die persönliche Entwicklung des Einzelnen auszuloten.
Im Anschluss an den Film laden wir zum Gespräch mit Noël Kaboré vom Ausländerbeirat der Stadt (Halle), sowie Vorstandsmitglied des Landesnetzwerkes Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA e.V.), ein.
Moderation: Nadja Sonntag, Asylreferentin Amnesty International für den Bezirk Sachsen-Anhalt.
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Regie: Caroline Reucker
Produktionsland: D
Produktionsjahr: 2015
Länge: 55 min
Sprachen: deutsch, arabisch mit dt. Untertiteln
Zur Infomesse "Engagiert für Flüchtlinge" stellen wir unsere Arbeit des Asyl AKs vor.
Kommt vorbei um uns kennenzulernen und Fragen zu stellen!
Am Spendenlauf der Hallianz für Vielfalt nehmen wir zusammen mit unseren FreundInnen vom Roter Stern Halle e.V. als LäuferInnen teil. Dazu sind wir mit einem Infostand vertreten, an dem alle Interessierte sich über unsere Arbeit für geflüchtete Personen informieren können.
Ein externer Sponsor verschenkt außerdem allen teilnehmenden Flüchtlingen Sportklamotten und Turnschuhe. Kennt ihr jemanden, der daran Interesse hat? Dann schreibt uns direkt eine Mail: asyl@halle.ai-campus.de
Dieses Jahr findet die 19. Radtour für die Menschenrechte unter dem Thema GEGEN RASSISMUS: RELIGIONSFREIHEIT IST EIN MENSCHENRECHT statt. Alle Radsportbegeisterten sind herzlich eingeladen, Amnesty-Mitglieder quer durch Mecklenburg-Vorpommern von Schwerin nach Szczecin/Stettin zu begleiten.
In jedem Ort sind Informationsveranstaltungen, Aktionen sowie Sightseeing vorgesehen. Es wird meistens in Turnhallen geschlafen, gekocht wird gemeinsam. Die Etappen betragen ca. 50 Kilometer am Tag. Ein Begleitfahrzeug steht zur Verfügung. Die Kosten für Übernachtung und Vollverpflegung betragen 15 Euro pro Tag. Gern können auch nur Teilstrecken mitgefahren werden.
ANMELDUNG
per Mail: radtour@amnesty-sachsen-anhalt.de
oder telefonisch: 0175 / 90 45 768
WEBSITE:
www.radtour.amnesty-sachsen-anhalt.de
Willkommenskultur in Deutschland- was ist das eigentlich? Gibt es sie? Und wenn ja wo und auch für diejenigen, die sie vielleicht am meisten brauchen? Wir präsentieren euch mit dem Fahrradkino den besonderen, aktuellen Film "Willkommen auf Deutsch". Hier geht es darum was passiert, wenn in der Nachbarschaft plötzlich AsylbewerberInnen einziehen. Ängste und Hoffnungen der Geflüchteten werden der (In-)Toleranz einiger DorfbewohnerInnen gegenübergestellt. Der Film wirft dabei die Frage auf, was einem nachhaltigen Wandel der Asyl- und Flüchtlingspolitik tatsächlich im Wege steht.
Um die Veranstaltung abzurunden sind verschiedene ReferentInnen eingeladen, die mit Kurzvorträgen und Diskussionsrunden von der regionalen Praxis berichten.
Eintritt frei.
- Eine Kooperationsveranstaltung von Amnesty International, CultureConAction, Postkult und Urban.aktiv -
Bitte bringt eure Fahrräder zum Erzeugen des Stroms für Beamer und Lautsprecher mit:
Nicht geeignet sind Fahrräder mit Nabenschaltung bei denen der Schaltzug seitlich aus der Hinterachse geführt wird. Mountainbike-Reifen sind auf Grund der Geräuschentwicklung für Rollentrainer eher ungeeignet. Empfohlen wird außerdem, dass das Rad über eine Gangschaltung verfügt, da man ansonsten sehr schnell aus der Puste kommt!
Informationen und Anmeldung
Seit gut 3 Jahren veranstaltet der Asyl-Arbeitskreis unserer Hochschulgruppe wöchentliche "Deutsch-Cafés" für AsylbewerberInnen in der Halleschen Innenstadt. Der Bedarf nach weiteren Deutschkursen auch in anderen Stadtteilen Halles wird nun immer größer.
Daher benötigen wir viele Helferinnen und Helfer, die sich vorstellen können deutsch in ungezwungener Atmosphäre zu vermitteln. Erfahrungen sind dabei nicht erforderlich. Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil, aber auch nich unbedingt nötig.
Am Donnerstag den 30.04.2015, 20Uhr im Hörsaal D des Melanchthonaniums könnt ihr erfahren, wie unsere Deutschkurse geplant sind, ablaufen und welche Materialien wir benutzen.
Am 29. April 2015 touren die sechs Preisträger des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises nach Halle.
Begleitend zur Präsentation der Filme sind Fragerunden mit Regisseuren sowie ein Expertengespräch mit dem Amnesty-Referenten Ronny Hübner von der Koordinationsgruppe zu Korea vorgesehen.
Der Schwerpunkt einiger Filme liegt auf dem Thema Flucht & Asyl. Aus diesem Grund werden während der Langen Nacht verschiedene Organisationen aus Halle dazu passendes Informationsmaterial zur Verfügung stellen und in den Filmpausen für Gespräche und Rückfragen bereit stehen. So zum Beispiel „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“, „Amnesty International Hochschulgruppe Halle“ und der „Friedenskreis Halle e.V.“
Ein bunter Veranstalterkreis organisiert die „Lange Nacht des Menschenrechts-Films“ im Puschkinhaus (Kardinal-Albrechtstr. 6). Der Eintritt ist frei.
Programm ab 18:00 Uhr:
„Finde den Fehler“
[all inclusive – Verein zur Förderung komplementärer Diversitätsstrukturen, Social Spot, 2:00 Min.]
„Nadeshda“
[Regie Anna Frances Ewert/Falk Müller, Dokumentarfilm, Hochschule für Fernsehen und Film München, 48:00 Min.]
„Yussuf – die Geschichte einer Flucht“
[Autoren/Regie Caroline Walter/Bertram von Boxberg, Magazinbeitrag, 7:50 Min.]
„Bahar im Wunderland“
[Regie Behrooz Karamizade, Kurzfilm, 16:00 Min.]
„Mohammed auf der Flucht“
[Autor/Regie Guido Holz, Daily-Doku, 24:30 Min. ] anschließend Q&A mit Guido Holz
PAUSE (ca. 20:00 Uhr bis 20:30 Uhr – Infostände und Getränkeverkauf im Vorraum)
„Camp 14 – Total Control Zone“
[Regie Marc Wiese, Dokumentarfilm, 101:00 Min.]
Weitere Informationen unter: http://menschenrechts-filmpreis.de/ .
Wie jedes Jahr sind wir auch diesmal beim "Tag des studentischen Engagements", um uns den studenten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vorstellen zu können.
Von 15:30 bis 19:30 Uhr werden wir euch zu unsere vielfältigen Aktivitäten Rede und Antwort stehen. Ob Beteiligung an unserer Radiosendun, Asylarbeit oder eigene Ideen. Wer sich für Menschenrechte Engagieren will ist bei uns richtig.
Im Rahmen der "Bildungswochen gegen Rassismus" laden wir alle ganz herzlich zum dritten Sound-of-Cultures-Event in die Jugend- und Familienbegegnungsstätte Dornröschen ein.
Du möchtest die Musik anderer Kulturen kennenlernen? Kannst selber singen oder ein Instrument spielen?
Klavier, Gitarre, Djemben, Dotar und Akkordeon sind vorhanden. Wenn transportierbar, kannst du auch gern dein eigenes Instrument mitbringen.
Die Amnesty International Hochschulgruppe Halle lädt zum Filmabend im LaBim/Plan3 (Töpferplan 3) ein.
Im Anschluss an den Film wird es einen kleinen Einblick in Mexikos Korruptions- und Kriminalitätsproblematik geben.
Der Eintritt ist frei.
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Mexiko 2001 - Länge 74 Min. – OmU
Die Grenzstadt Ciudad Juárez in der mexikanischen Provinz Chihuahua ist auf traurige Weise bekannt geworden. Seit 1993 wurden dort 370 junge Frauen grausam ermordet und 400 bis 500 Frauen werden vermisst.
Der Film "Señorita Extraviada" zeigt, dass dies kein kürzlich entstandenes Problem ist. Er erzählt Geschichten von Frauen, die Brutalität und Rechtlosigkeit erleben mussten und zeigt ein Spektrum der Gründe, die die Bevölkerung Mexikos letztendlich auf die Barrikaden getrieben haben. Akribisch wird dokumentarisches Material zusammen getragen. Angehörige und Anwohner werden interviewt, Anwalte, Staatsanwalte und Politiker kommen zu Wort. Unterschiedlichen Spuren über Hintergründe wird nachgegangen: ein komplexes Bild über Ausbeutung, Drogenhandel, Politik.
Zum Internationalen Tag der Menschenrechte könnt ihr bei uns am Stand auf dem Halleschen Boulevard am Briefmarathon teilnehmen. Außerdem gibt's Glühwein und Waffeln!